Prädikanten in der Evangelischen Kirche
„Eine evangelische Kirche, die mit der reformatorischen Uridee des „Priestertums aller Gläubigen“ ernstmachen will, sieht den Dienst der ehrenamtlichen Verkündigung als unverzichtbar an. Die PrädikantInnen bringen ihre Alltags-, Lebens- und Berufserfahrung „von draußen“ in die Schriftauslegung ein und bilden damit neben dem Dienst des Pfarramtes eine zweite Säule, auf der die Verkündigung des Evangeliums und die verantwortliche Leitung eines Gottesdienstes aufbaut.“
Prädikant*innen und sind zum „Dienst an Wort und Sakrament“ beauftragt und nehmen diesen ehrenamtlich wahr. Nach ihrer Ausbildung sind sie berechtigt, im Gottesdienst zu predigen, das Abendmahl einzusetzen und zu taufen.
https://www.evangelisch-in-westfalen.de/angebote/bildung/gottesdienst/
Niederdeutsche Wortverkündung
Die Wortverkündung in der Niederdeutschen, also Plattdeutschen Sprache ist wichtig. Im Norddeutschen Raum gibt es zahlreiche Plattdeutschsprachige Gottesdienste. Auch in der Begleitung von Menschen in besonderen Lebenslagen ist die Ansprache in der eigenen Sprache wichtig. Jährlich findet in Bielefeld der Plattdeutsche Gottesdienst zum Erntedank statt. Ebenso gibt es viel Material in plattdeutscher Sprache, so erscheinen die Losungen auch auf Plattdeutsch.
