Reitpädagogik
Reitpädagogen und Reitpädagoginnen unterstützen Kinder und Jugendliche mittels pferdegestützten Förderstunden bei der Entwicklung, beim Lernen – und beim Umgang mit dem Pferd. Dadurch entwickeln sich soziale, emotionale und psychomotorische Fähigkeiten. Die spielerische Begegnung mit dem Pferd, die wirkliche Herausforderung und Arbeit auf dem Tier durch das Aufbauen einer Beziehung, das dem Pflegen schult alle Sinne.
Das Pferd fordert heraus, zeigt sich als guter Partner und schult zum achtsamen Umgang mit Mensch und Tier ein. Das pferdegestützte Lernen kann gezielt auf die Verbesserung einzelner Fähigkeiten und Fertigkeiten wirken. Sie hilft bei der sozialen und emotionalen Entwicklung und macht letztendlich sehr viel Freude.
Dein Pferd ist dein Spiegel. Es schmeichelt dir nie. Es spiegelt dein Temperament. Es spiegelt auch seine Schwankungen. Ärgere dich nie über dein Pferd; du könntest dich genauso gut über dein Spiegelbild ärgern.
Rudolf C. Binding, deutscher Schriftsteller
Reittherapie
Die eigene Entwicklung, geistig, sozial, emotional ist ein nie abgeschlossener Prozess. Alle haben ein sprichwörtliches Päckchen zu tragen. Der Aufforderungscharakter des Pferdes, seine Schönheit und Kraft und der Umgang mit dem Tier ist ein guter Weg, das emotionale erleben zu verbessern, die Kommunikation zu verfeinern und Angst, Stress und Nöte abzubauen. Reitherapie kann unter anderem bei hilfreich sein bei:
- ADHS
- Depressionen
- Stress
- Psychosomatiken
- Angserkrankungen
Links
„Fundis Blog“: Therapeutisches Reiten als wirkungsvolle Ergänzung„Pferdefairstand“, mit Übersicht über Förderbereiche